Untrennbar mit Zandvoort verbunden ist der Circuit Zandvoort. Wer Zandvoort sagt, denkt sofort an Strand und Autorennen. Ein Badeort mit einer eigenen Rennstrecke. Vom Strand aus überquerst du die Promenade und schon bist du auf dem Asphalt. Sonnenöl und Motoröl: eine perfekte Kombination.
Tipp: Besuch der Rennstrecke
Außerhalb der Rennveranstaltungen können Sie die Rennstrecke oft einfach nur besichtigen. Werfen Sie einen Blick über die Boxen oder spazieren Sie um die Strecke.
CM.COM Circuit Zandvoort
Eine legendäre und international berühmte Rennstrecke mit einer über 70-jährigen Geschichte. Noch immer finden hier jedes Jahr Dutzende von Veranstaltungen statt, die Zehntausende von Fans begeistern. Neben verschiedenen spektakulären nationalen Motorsportveranstaltungen bietet der Kalender auch internationale Highlights wie die Formel 1, die seit 2021 wieder auf dem Circuit Zandvoort ausgetragen wird.
Rennfahren auf der Rennstrecke
Auf dem Circuit Zandvoort gibt es mehrere Rennfahrerschulen, die dich zu einem Rennfahrer ausbilden können. Du möchtest lieber mit deinem eigenen Auto über die Rennstrecke fahren? Dann besuche einen der vielen Free Driving Days auf dem Circuit Zandvoort. Wer träumt nicht davon? Mit dem eigenen Auto über die Rennstrecke zu fahren!
Ich kann es jedem nur empfehlen, was hatte ich für einen tollen Tag! Du kannst und darfst in ihren Autos alles ausprobieren, und in einer Situation ohne Stress lernt man es natürlich am besten! Die Instruktoren sehen wirklich genau, was du mit dem Auto machst, korrigieren und loben dich auch. Hut ab, das zeigt, wie professionell sie sind.
Was 1939 als provisorische Rennstrecke über den Van Lennepweg, die Van Alphenstraat und durch den heutigen Center Parcs Parc begann, hat sich im Laufe der Jahre zum heutigen Circuit Zandvoort entwickelt. Diese einzigartige 4,3 Kilometer lange Strecke schlängelt sich durch die Dünen von Zandvoort und wurde seitdem sechsmal verändert, zuletzt für den Großen Preis der Niederlande.
Die ersten Rennen im Badeort
In den 1930er Jahren war Zandvoort ein mondäner Badeort. Bürgermeister Van Alphen sah in Autorennen die perfekte Ergänzung zum luxuriösen Image der Stadt. 1939 wurde im Norden von Zandvoort ein Straßenkurs gebaut. Mit Holztribünen und einer provisorischen Strecke fanden hier die ersten offiziellen Autorennen der Niederlande statt.
Kluger Schachzug während des Krieges
Während der deutschen Besatzung gelang Van Alphen eine Meisterleistung. Er überredete die Deutschen, eine „Parade-Straße“ zu bauen, angeblich für Militärparaden. In Wirklichkeit legte er damit den Grundstein für die Gerade einer zukünftigen Rennstrecke. Die Trümmer der abgerissenen Hotels bilden das Rückgrat der Rennstrecke Zandvoort.
Geburtsstunde des Circuit
Nach der Befreiung 1945 war ein großer Teil der heutigen Rennstrecke bereits vorhanden. Im Jahr 1948 wurde der Asphalt verlegt und der erste offizielle Grand Prix fand noch im selben Jahr statt. Ab 1950 stand Zandvoort auf dem Formel-1-Kalender. Eine ikonische Dünenrennstrecke war geboren, einzigartig auf der Welt.
Jahre der Helden und Geschichte
Zwischen 1948 und 1985 wurden in Zandvoort 34 Grands Prix ausgetragen. Große Namen wie Jackie Stewart, Alain Prost und Niki Lauda erringen hier legendäre Siege. Lauda ist 1985 der letzte Sieger, bevor es zu einer langen Formel 1 Pause kommt. Doch die Rennstrecke bleib lebendig und wurde unter anderem von der Formel 3 und der DTM genutzt.
Die Geschichte lebt jedes Jahr wieder auf
Mit dem Historic Grand Prix kehrt jedes Jahr die Vergangenheit zurück. Klassische Boliden aus Jahrzehnten der Formel-1-Geschichte rasen um den Dünenkurs. Die Oldtime-Parade zieht am Samstagabend durch den Ort, wo die Besucher sie aus nächster Nähe bewundern können. Eine Hommage an die reiche Renngeschichte von Zandvoort.
Im Jahr 2021 kehrte die Formel 1 nach 36 Jahren nach Zandvoort zurück. Max Verstappen, der beliebteste niederländische Fahrer aller Zeiten, gewann den Großen Preis der Niederlande zum ersten Mal auf heimischem Boden. Damit begann für die Rennstrecke eine neue goldene Zeit, in der das Publikum Geschichte in einem modernen Gewand erlebt und Max als Nationalheld gefeiert wird.
Viele wissen nicht, dass man die Rennstrecke häufig besuchen und sich dort auf dem Gelände umsehen kann. Wenn keine Veranstaltungen auf der Rennstrecke stattfinden, kannst du die Haupttribüne betreten und regelmäßig auch das Innengelände besuchen. Zum Beispiel auf eine Tasse Kaffee in Bernies Bar & Kitchen mit Blick auf die Rennstrecke oder um ein virtuelles Rennen auf dem Racesquare zu fahren.
Der Circuit Zandvoort ist fast täglich von 8.30 bis 17.30 Uhr geöffnet. Das gilt auch für die Gastronomie und das Simulator-Center Racesquare Circuit Zandvoort.
Wenn keine öffentlichen Veranstaltungen stattfinden, ist es oft möglich, kostenlos auf dem Parkplatz A zu parken. Das gilt für die Tage, an denen keine Veranstaltung auf dem Circuit Zandvoort stattfindet. Wenn Veranstaltungen stattfinden, gibt es kostenpflichtige Parkplätze.
Wenn man ein Rennen auf dem Circuit Zandvoort besucht, möchte man natürlich viel Action erleben. Gute Plätze dafür sind an der Schikane, wo du die Rennwagen in ihrer ganzen Pracht bewundern kannst. Aber natürlich auch die Haupttribüne am Ausgang der Haarnadel-Kurve und entlang der Geraden, wo die Autos mit voller Geschwindigkeit vorbeischießen und du direkt an der Start-Ziel-Linie stehst.
Während viele Rennstrecken weit von der nächsten Stadt entfernt sind, findest du den Circuit Zandvoort nur wenige Gehminuten vom Ortszentrum entfernt. Innerhalb von 10 Gehminuten bist du im Herzen von Zandvoort bei den Geschäften und Terrassen.
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